Ankara will Idlib nicht aufgeben
Türkische Militärposten sollen letzter Rebellenhochburg erhalten bleiben
Istanbul. Trotz verstärkter russischer Luftangriffe auf die Rebellenhochburg Idlib im Nordwesten Syriens will die Türkei Militärposten in der umkämpften Region halten. Man werde sich nicht von den zwölf Beobachtungsposten zurückziehen, sagte der türkische Verteidigungsminister Hulusi Akar nach Angaben seines Ministeriums am Sonntag bei einem Besuch an der syrisch-türkischen Grenze.
Die Türkei unterstützt in Syrien verschiedene Rebellengruppen, Russland dagegen steht auf der Seite der Regierung in Damaskus. Vergangenes Jahr hatten sich Moskau und Ankara auf die Einrichtung einer Pufferzone in Idlib geeinigt, die Türkei richtete Beobachtungsposten ein. Mit dem Abkommen sollte eigentlich eine Regierungsof...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.