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Sternchen am Pornohimmel
Japan ist ein El Dorado für Pseudokindersexfilme / Das Spiel mit Kindlichkeit wandelt auf einem schmalen Grat
An freien Tagen trägt sie Lippenstift und Lidschatten, aber wenn gedreht wird, kommt Hikaru Minatsuki ohne Make-up. »Welche Grundschülerin schminkt sich denn schon?«, sagt sie in einem Ton, als wäre nichts offensichtlicher. Und bevor es losgeht, rasiert sich Hikaru Minatsuki noch schnell im Schritt. Das seien die paar Handgriffe, die aus einer jungen Frau ein Mädchen machen.
Hikaru Minatsuki muss es wissen. Für sie, aufstrebender Stern am japanischen Pornohimmel, hat die Bar Arcadia in Tokios Rotlichtviertel Kabukicho extra früher aufgemacht. Das Sadomaso-Etablissement wird zur Kulisse für ein Drehteam des Genres Lolicon - Abkürzung für Lolitakomplex, also die männliche Zuneigung zu Frauen mit stark kindlichen Zügen.
Der Regisseur, ein fülliger Typ mittleren Alters mit Brille und Stoppelbart, und der Promoter, ein dünner Jungerwachsener in Anzughose, sind überpünktlich am Drehort angekommen. Der ebenfalls adrett gekleidete Ba...
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