Schulpsychologische Beratung brauchen alle

Das SIBUZ in Pankow will mit seinen Angeboten Kinder und Pädagogen gleichermaßen unterstützen

  • Claudia Krieg
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Julia geht schon wieder nicht zur Schule. Die Eltern erzählen, sie fühlt sich gehänselt und überfordert. Hilal hat Bauchschmerzen und lässt sich fast täglich nach der großen Pause von ihrer Mutter abholen. Simon sieht man nur noch selten im Unterricht, dafür öfter im Einkaufszentrum. Drei Beispiele, mit denen das Schulpsychologische und Inklusionspädagogische Beratungs- und Unterstützungszentrum SIBUZ in Pankow eines seiner Arbeitsfelder erklärt: Schuldistanz.

Das Ziel der berlinweiten Beratungs- und Unterstützungszentren, die es in jedem Bezirk gibt: Alle Schüler*innen sollen gern zur Schule gehen, alle sollen sich in der Schule wohl fühlen und gut lernen können. An diesem Ziel richten sie ihre Angebote zur Beratung und Prävention, inklusiver Schulentwicklung, Not- und Krisenintervention sowie Weiterbildung aus.

»Ich nenne Ihnen drei Gründe, warum es ein SIBUZ braucht«, sagt Beate Dapper, Leiterin des Pankower Zentrums, am Mittwochvorm...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.