«Viele verstecken sich»

Die geplante Obdachlosenzählung wird für alle Beteiligten eine Herausforderung.

  • Claudia Krieg
  • Lesedauer: ca. 5.0 Min.

Wir wollen nicht nur zählen, wir wollen zeigen: Obdachlose Menschen gehören zu dieser Stadt, und wir heißen sie auch willkommen«, erklärt Sozialsenatorin Elke Breitenbach (LINKE) zur Nacht der Solidarität. »Auch die Obdachlosen sind Teil dieser Stadtgesellschaft, und diese Stadtgesellschaft übernimmt Verantwortung füreinander. Wir sind solidarisch mit den Menschen, die in prekären Lebenssituationen sind«, so die Senatorin weiter. Bei vielen verschiedenen Gelegenheiten hat sie in den vergangenen Monaten für die Nacht der Solidarität geworben. Mit Erfolg: Über 3700 Freiwillige werden sich in zweieinhalb Wochen, in der Nacht vom 29. auf den 30. Januar, zwischen 22 Uhr und 2 Uhr auf den Weg durch das nächtliche Berlin machen, um die Zahl der Obdachlosen in der Hauptstadt zu ermitteln. In gemischtgeschlechtlichen Teams mit mindestens drei Mitgliedern werden etwa 1000 Kleingruppen auf einer ihnen vorgegebenen »Zählstrecke« unterwegs sein.

...

Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.