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Neue Vorgaben für bessere Pflege
Realistische Personalbemessung soll mehr Interesse für die Arbeit am Krankenhausbett wecken
Eine realistische Bemessung des Personalbedarfs in den Krankenhäusern könnte ein weiterer Schritt weg vom Pflegenotstand sein. Am Dienstag haben der Deutsche Pflegerat, der ver.di-Bundesvorstand und die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) in Berlin ihr Instrument für diesen Zweck vorgestellt. Hinter der Abkürzung PPR 2.0 steckt ein neuer Ansatz zur Pflege-Personalregelung, »fristgerecht« geliefert, wie die Initiatioren betonen. Erst im vergangenen August hatten sie sich wegen der prekären Situation in den Kliniken zur gemeinsamen Vorlage eines solchen Konzepts an den Gesundheitsminister verpflichtet.
Die neue PPR basiert auf einem Instrument aus den 90er Jahren, das noch zur internen Budgetierung in vielen Kliniken genutzt wird, aber keine gesetzliche Vorgabe darstellt und nicht weiter entwickelt wurde. PPR 2.0 erfordert eine tägliche Einstufung der Patienten nach mehreren Kriterien, etwa welchen Bedarf sie in der allgemeinen (...
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