Im Durchschnitt drei Wochen krank

Länderübergreifender Gesundheitsbericht untersucht Ursachen für Fehlzeiten von Beschäftigten in Berlin und Brandenburg

  • Claudia Krieg
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Rückenschmerzen, Grippe und Depressionen: das ist die Reihenfolge der häufigsten Erkrankungen bei Brandenburgs Beschäftigten. Sie blieben 2018 durchschnittlich 6,2 Prozent ihrer Arbeitszeit zu Hause. Dies geht aus dem Gesundheitsbericht Berlin-Brandenburg hervor, der am Mittwoch vorgestellt wurde. 2017 und 2016 waren es jeweils sechs Prozent. Die Zahlen für 2019 liegen noch nicht vor. In der Hauptstadt sieht es etwas besser aus: 4,9 Prozent ihrer Arbeitszeit waren die Berliner Beschäftigten im Jahr 2018 krankgeschrieben, 2017 lag der Anteil bei 4,8 und 2016 noch bei 5,1 Prozent.

Der Bericht erfasst Daten von fünf gesetzlichen Krankenkassen sowie der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung und der Deutschen Rentenversicherung. Damit enthält er die Informationen von rund 68 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der Region in den Jahren 2017 und 2018. Der höchste Krankenstand in Berlin besteht in der Wasserversorgung ...


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