Explosive Duelle

Eintracht Frankfurt bleibt in seiner Ablehnung gegenüber Red Bull konsequent. Ausgerechnet die Hessen müssen jetzt in kürzester Zeit gleich viermal gegen RB-Teams spielen.

  • Frank Hellmann, Frankfurt am Main
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Auf der Internetseite von Eintracht Frankfurt und auf den Ankündigungstafeln im Stadtwald wird wie üblich der kommende Gegner ausgewiesen: RB Leipzig - das Vereinsemblem fehlt jedoch. Von einer Protestnote mag Medienchef Jan Strasheim nicht sprechen. »Das wäre überspitzt. Es geht darum, keine Werbung zu machen, weil das Logo sehr dem von Red Bull ähnelt.«

Das Vorgehen sei mit den höchsten Vereinsgremien abgesprochen. Aus aktuellem Anlass: Das Heimspiel des hessischen Bundesligisten gegen Leipzigs Fußballer an diesem Sonnabend ist nämlich der Auftakt der Frankfurter Red-Bull-Festspiele. Anderthalb Wochen später kommt das energetische Ensemble zum DFB-Pokalachtelfinale wieder in die Mainmetropole. Und dann wartet bald darauf die Salzburger Fußballfiliale in der Europa League auf die Adlerträger. In viereinhalb Wochen gleich vier Mal gegen die vom Brausekonzern alimentierten Klubs antreten zu müssen - für Traditionalisten in der Fank...


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