Keine Bühne für rechte Kader
Anti-AfD-Initiative wird von der CDU kritisiert und lädt deren Mitglieder zum Gespräch ein
Bei der Landtagswahl am 1. September verbesserte sich die AfD in Brandenburg von 12,2 auf 23,5 Prozent. Damit ist sie zweitstärkste Kraft im Parlament. Eine Reihe von Organisationen will dem nicht tatenlos zusehen. Vor zwei Wochen ging die Initiative »Kein Forum für rechte Kader« an die Öffentlichkeit. Dahinter stehen neun miteinander befreundete Männer und Frauen aus Potsdam und Umgebung, die im August, während der Landtagswahlkampf lief, angefangen haben, ihre Idee für diese Initiative zu entwickeln und mögliche Unterstützer anzusprechen. So erzählt es Nika Gutmann, die zu diesem Freundeskreis gehört.
In einer kürzlich ins Internet gestellten Erklärung der Gruppe heißt es: »Wir lassen den rechten Durchmarsch nicht zu und widersetzen uns der Normalisierung von menschenfeindlichen Positionen.« Und weiter: »Wir sehen viele Probleme in Brandenburg. Aber wir wissen: Die Rechten sind Teil des Problems und nicht der Lösung.« Die AfD, u...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.