Probier’s mal mit Relaxen!

Alexander Zverev nimmt Tennis nicht mehr ganz so ernst. Das macht ihn erfolgreicher

  • Kristina Puck, Melbourne
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Auf dem erhofften Weg zu seinem ersten Grand-Slam-Titel will Alexander Zverev keinen Tennisschläger mehr zertrümmern. Seine Ausraster hat er sich in Melbourne abgewöhnt. So langsam verstehe er den Spruch, dass in der Ruhe die Kraft liegt, sagte Zverev nach dem 1:6, 6:3, 6:4, 6:2 gegen den früheren Champion von Melbourne, Stan Wawrinka, womit der Hamburger bei den Australian Open erstmals ins Halbfinale eines Grand-Slam-Turniers einzog.

Nichts konnte ihn bei diesen Australian Open bislang erschüttern. Auch nicht der klar verlorene erste Satz im Viertelfinale gegen den Schweizer. »Es wird immer noch passieren, dass ich einen Schläger kaputt mache, aber hoffentlich nicht diese Woche«, sagte Zverev. »Vielleicht werde ich älter. Ich habe versucht, das zu ändern.«

Auch seine neu gewonnene Ausgeglichenheit zeigt, wie viel sich für den 22-Jährigen nach desaströsen Auftritten beim ATP Cup zu Jahresbeginn in kurzer Z...


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