Im Schatten der Gewalt

Libysche Kriegsparteien verhandeln weiter in Genf

Genf. Überschattet von anhaltender Gewalt sind die Konfliktparteien Libyens zu einer zweiten Runde indirekter Gespräche über einen Waffenstillstand zusammengekommen. Unmittelbare Verhandlungen hätten noch nicht stattgefunden, erklärte der UN-Sonderbeauftragte für Libyen Ghassan Salamé am Dienstag in Genf. Die Delegationen von Ministerpräsidenten Fajis al-Sarradsch und Rebellengeneral Chalifa Haftar seien in zwei verschiedenen Räumen des UN-Gebäudes in Genf untergebracht worden, betonte der Sonderbeauftragte. Die Verletzungen der Waffenruhe, die im Januar vereinbart worden war, schafften Misstrauen und müssten enden. Ziel sei es, die Waffen ...


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