Lehrer für Berufsschulen von der Uni

  • Wilfried Neiße
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Als »Herzstück der Bildung« bezeichnete Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) die duale und Berufsausbildung in Brandenburg, als sie kürzlich im Potsdamer Dorint-Hotel vor dem brandenburgischen Wirtschaftsforum auftrat. Sie zeigte Verständnis für die Positionen der Wirtschaft, sagte aber, sie sei sich aber bewusst, dass man »nicht in jedem Punkt Übereinstimmung« erzielen werde.

Die Ministerin versicherte den vor Unternehmern, dass sich die Zahl der Oberstufenzentren, in denen die Berufsausbildung zum großen Teil stattfindet, nicht verringern werde. Das aber könne sie für die Zahl der Fachklassen nicht versprechen. Wenn nur noch fünf Interessentinnen für den Friseurberuf zusammenkämen, dann könne man keine Klasse aufmachen. »Das schaffen wir nicht.« Gleichwohl werde bei solchen Erwägungen die Auflösung von Klassen nicht überstürzt und durchaus großzügig vorgegangen.

Einst wurden in Brandenburg 30 000 Lehrverträge im Jahr abgeschlossen, i...


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