Kanzlei räumt Verantwortung für Cum-Ex ein

Behörde ermittelt gegen Ex-Partner von Freshfields

Frankfurt am Main Die Kanzlei Freshfields hat sich selbstkritisch zu ihrer Rolle in der Affäre um Cum-Ex-Aktiendeals zu Lasten des Fiskus geäußert. »Die Beratung im Cum-Ex-Kontext war sicher kein Ruhmesblatt für uns«, sagte Managing Partner und Kanzleichef Stephan Eilers der Wochenzeitung »Die Zeit«. »Wir nehmen die Kritik sehr ernst. Wir beraten schon seit 2011 nicht mehr zur Auflage neuer steuerstrukturierter Finanzprodukte und haben uns seither in vielerlei Hinsicht weiter verändert.«

Die Frankfurter Generalstaatsanwaltschaft hat unter anderen einen ehemaligen Partner der international tätigen Großkanzlei w...


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