Runder Tisch zur Rennbahn

Über die Zukunft des ehemaligen Pferdesport-Geländes in Bremen diskutiert nun ein Runder Tisch

Ein Park, ein Wald, Biotope, Plätze für allerlei Freizeitgestaltung, eine Veranstaltungsbühne oder ein Start- und Landepunkt für Ballonfahrten: Was auch immer eines Tages auf der seit 2018 nicht mehr für den Pferdesport genutzten Galopprennbahn im Bremer Stadtteil Vahr entsteht, es ist »für Erholung, Freizeit, Sport und Kultur zu nutzen«. So besagt es ein Gesetz, das die seinerzeit von SPD und Grünen geführte Bremer Bürgerschaft im Juni vergangenen Jahres beschlossen hatte.

Ursprünglich wollte die Koalition in Bremen das 30 Hektar große stadteigene Gelände mit Häusern für rund 1000 Wohnungen bebauen lassen. Deshalb hatte die Stadt dem Rennverein schon 2016 die Nutzung der Bahn gekündigt.

Eine Bürgerinitiative jedoch wehrte sich gegen Beton auf dem Grün und mobilisierte so viele gleichgesinnte Bremerinnen und Bremer, dass ein Volksentscheid im Mai des vergangenen Jahres die rot-grünen Pläne zu Fall brachte. Die Initiativler freuten sich ...


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