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An die Weltspitze muss man sich gewöhnen

Nach vielen schweren Jahren sieht sich der deutsche Bahnvierer wieder im Kreise der Medaillenkandidaten

Vielleicht ist es Zufall, dass die Bahnrad-Weltmeisterschaften von Berlin an diesem Mittwoch mit der Qualifikation in der Mannschaftsverfolgung eröffnet werden. Eine gute Leistung des Männervierers könnte fürs gesamte deutsche Team der Auftakt in verheißungsvolle fünf Tage werden, vielleicht sogar in ein überaus erfolgreiches Olympiajahr. So erhofft es sich zumindest Sven Meyer.

Der Bundestrainer für die Ausdauerfahrer auf der Bahn hätte dann ein weiteres Ziel erreicht, das er sich vor knapp acht Jahren mit einer kleinen Fahrergruppe auf Mallorca gesetzt hatte. »Ich glaube, es war der 20. August 2012. Wir waren im Trainingslager, der Vierer hatte gerade Olympia in London verpasst. Der Vierer war am Boden. Der Vierer war nichts wert«, erinnert sich der heute 34-Jährige. »Damals haben wir uns entschlossen, das Projekt komplett neu anzugehen. «Ziel war damals, 2016 wieder bei Olympia dabei zu sein. Das haben wir geschafft. 2020 wollt...


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