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Schmutziges Ende eines schmutzigen Kriegs
Am 29. Februar wollen USA und Taliban nach fast zwei Jahrzehnten Konflikt in Afghanistan Frieden schließen
Nach zwei Jahrzehnten blieb der Regierung in Washington offenbar keine andere Möglichkeit, als sich einzugestehen: Die Taliban können nicht geschlagen werden. Deshalb wurde vonseiten der USA - 19 Jahre nach Kriegsbeginn - eine militärische Lösung aufgegeben und Verhandlungen zugestimmt, die größtenteils von jenen diktiert wurden, die man lange als Terroristen bezeichnete, deren Hände »in amerikanischem Blut getränkt« sind. Am 29. Februar soll nun das Ergebnis dieser Verhandlungen unterzeichnet werden. Ob der Frieden auch tatsächlich anhält, ist unklar. Die USA hinterlassen ein zerrissenes Land. Wie die dortige Regierung sich vor einer gewaltsamen Machtübernahme der Taliban schützen soll, weiß niemand. Schon jetzt stellen afghanische Sicherheitsbeamte die größte Opferzahl im Krieg dar. Mit dem Vertrag soll der Krieg zwischen den USA und den Taliban zu Ende gehen, doch damit ist noch lange kein Frieden gesichert.
Die USA wollten zwa...
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