Niederlage mit Humor genommen
Politischer Aschermittwoch der Bernauer Linksfraktion in der Stadthalle am Steintor
Die Stadtkasse ist leer, das neue Rathaus von Bernau wird zwangsversteigert, die Freien Wähler lagern dort künftig Unmengen ihrer Plakate. Bürgermeister André Stahl (Linke) schreckt hoch und stellt erleichtert fest: »Karl Marx sei Dank, es war doch nur ein Albtraum.«
In der Kabarettnummer beim Politischen Aschermittwoch der Bernauer Linksfraktion spielt der Stadtverordnete Burkhard Seeger den Bürgermeister. Der sitzt indes nicht nur im Publikum. André Stahl kommt auch auf die Bühne und spielt sich selbst: Niemand ist gekommen zu einer Sitzung des Stadtparlaments, obwohl ordentlich eingeladen wurde. Deshalb gibt es auch keine Fragen, und die Vorlagen der Stadtverwaltung können ohne Diskussion i...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.