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Telefonberatung gegen Rassismus
Bundesregierung kam mit neuen Ideen und neuem Geld zum Integrationsgipfel
Vor dem eigentlichen Gipfel unter Leitung der Integrationsbeauftragten Annette Widmann-Mauz setzte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Teilnehmern zusammen. Unter dem Eindruck mehrerer rechtsextremistischer Anschläge binnen weniger Monate mit Toten und Verletzten wollte sie mit den 60 Vertretern von Migrantenorganisationen darüber sprechen, wie Menschen mit ausländischen Wurzeln die aktuelle Situation in Deutschland empfinden, sagte Merkel bei der Begegnung.
Wie Betroffene die Situation empfinden, hätte der Kanzlerin auch vorher schon nicht verborgen bleiben müssen. Vor dem Bundeskanzleramt demonstrierte eine Gruppe der organisierten »Poeple of Color«, also von Leuten, die Rassismuserfahrungen aufgrund ihrer Hautfarbe gemacht haben und immer wieder machen. Sie befanden, man solle den Integrationsgipfel durch einen Antirassismusgipfel ersetzen. Und vor einigen Tagen hatten Migrantenorganisationen in einem Brief an Merkel deu...
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