Saarbrücken träumt schon von Berlin
Der 1. FC Saarbrücken steht als erster Viertligist im Halbfinale des DFB-Pokals
Saarbrüclen. Aus Tobias Jänicke sprach nicht der Alkohol, als er seine Pläne für das Endspiel vorlegte. »Im Finale hätte ich gerne die Bayern«, sagte der mit Adrenalin vollgepumpte Torschütze des 1. FC Saarbrücken inmitten der ausufernden Feierlichkeiten nach der Pokalsensation. Dass der FCS zuvor noch die »kleine Hürde« Halbfinale überspringen muss, erkannte der Angreifer nur als verschwindend geringes Problem: »Jetzt wollen wir nach Berlin und den Pott holen - egal, wer kommt. Wir haben Bock auf mehr.«
Zunächst einmal hatten die saarländischen Sensationskicker aber Bock auf Party. Die Nacht wurde zum Tag gemacht, das Training am Mittwoch vorsorglich gestrichen. Die Sause hatten sich die Spieler auch redlich verdient. Schließlich hat der Spitzenreiter der Regionalliga Südwest durch den Viertelfinalsieg im Elfmeterschießen (7:6) gegen Bundesligist Fortuna Düsseldorf deutsche Fußballgeschichte geschrieben. »Der Wahnsinn! Glückwunsch nach...
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