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Klimapolitik als Männersache

Frauen haben einen kleineren ökologischen Fußabdruck. In der Umweltdebatte sind sie aber unterrepräsentiert

Klimapolitik muss die Geschlechterverhältnisse bewusst einbeziehen. Denn andernfalls läuft sie Gefahr, die Ungleichheit der Geschlechter festzuschreiben oder noch zu verstärken. Das ist die Quintessenz einer für das Umweltbundesamt (UBA) erstellten zu Gendergerechtigkeit als Beitrag zu einer erfolgreichen Klimapolitik. An der kürzlich veröffentlichten Studie beteiligt waren Wissenschaftler*innen des Wuppertal Instituts Klima, Umwelt, Energie, des Instituts für sozialökologische Forschung in Frankfurt (ISOE) und des internationalen Netzwerks GenderCC.

GenderCC geht davon aus, dass Frauen umweltpolitischen Maßnahmen zugeneigter sind und einen kleineren ökologischen Fußabdruck haben als Männer. So äßen Frauen im Durchschnitt weniger Fleisch, führen kleinere Autos und legten kürzere Wege zurück. Das European Institute for Gender Equality (EIGE) hat mittels Umfragen herausgefunden, dass Frauen zudem eher dazu bereit sind, umweltfreundl...


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