Alles im Blick

Konrad-Adenauer-Stiftung erweitert mit einem Thesenpapier zur Bildungspolitik den Horizont der CDU

Die Konrad-Adenauer-Stiftung stellt ein Thesenpapier für eine bessere Bildungspolitik auf und räumt dabei der Chancengleichheit einen besonderen Raum ein. Das sind neue Töne im konservativen Milieu der Christdemokraten, was mitunter auch an der Zusammensetzung der Arbeitsgruppe liegt, die diese zehn Thesen aufgestellt hat.

Es fehlten dabei nämlich die Minister als zentrale Entscheidungsträger, die »routinierte Blicke und feste Absichten« hätten, um ihre Agenda umzusetzen, bemerkte der frühere Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) bei der Vorstellung der Ergebnisse am Dienstag. Das Gremium brachte vielmehr ausgewiesene Bildungsexperten zusammen. Mit am Tisch saß auch Katja Urbatsch, die Geschäftsführerin von »Arbeiterkind.de«, einem Portal und ein Netzwerk, das sich um die Belange von Schülern und Studierenden aus nicht-akademischer Herkunft kümmert.

Nicht zuletzt die Pisa-Studien dürften dazu beigetragen haben, dass die Christdemok...


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