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Nach Fukushima kehrt Hoffnung zurück
Neun Jahre nach der Atomkatastrophe soll ein Roboter-Testgelände die Region wirtschaftlich voranbringen
»Vielleicht sind wir bald so weit«, sagt Masamitsu Tadano vorsichtig lächelnd, »und wir haben einen Roboter mit dem Label: made in Fukushima.« Der stämmige Mann im Blaumann führt durch die mit Maschinen gefüllte Wellblechhalle von Kyoei Seiki, einem Betrieb, der bisher Touchscreens, Rotoren und Autobatterien herstellte. »Jetzt arbeiten wir an einem Transportroboter, der in der Luft und in trüben Gewässern navigiert.« Zu den potenziellen Abnehmern gehören das japanische Militär und Feuerwehren. »Die werden in Zukunft vielleicht aus Fukushima beliefert.« Also von dort, wo sich vor mittlerweile neun Jahren eine schwere Atomkatastrophe ereignete.
Einen Roboter-Prototyp hat das Unternehmen schon fertig. Er ist zwar noch zu groß, schwer und schwach. Bisher kann er nur ein paar Paletten Wasserflaschen tragen. Aber hier in Minamisoma, einer Stadt in der nordjapanischen Präfektur Fukushima, sind schon Nachrichten, die vage in eine gute Ric...
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