Zentrum gegen rechts zieht Bilanz

Das Zentrum sei ein »Erfolgsmodell«, sagt Michael Fischer, Leiter des Berliner Verfassungsschutzes am Mittwoch im Abgeordnetenhaus. Seit gut einem Jahr gibt es das Gemeinsame Informations- und Bewertungszentrum Rechtsextremismus (GIBZ). Im Januar wurde das Verbundprojekt von Polizei und Verfassungsschutz um eine weitere Arbeitsgruppe erweitert. Am Mittwochmorgen zog Fischer eine erste Bilanz im Abgeordnetenhaus. »Wir haben die Arbeit verdichtet«, lobte er. Gleichzeitig brauche es nicht mehr Personal für die anstehenden Aufgaben. »Das führt zu Ergebnissen.« Die würden sich noch nicht in Festnahmen äußern, aber man habe Maßnahmen verbessern und neue Rechtsextreme in den Blick nehmen können.

»Wir gucken nach Netzwerken«, erklärt Fischer. Alle beteilig...


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