Stahlknecht scharrt mit den Füßen

Sachsen-Anhalts CDU-Landeschef erklärt Ambitionen auf die Spitzenkandidatur bei Landtagswahl 2021 - aber nicht im Kampf gegen Haseloff

  • Hendrik Lasch
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Natürlich verbietet sich der Vergleich zur Duma. Dort hatte die Abgeordnete Walentina Tereschkowa, die vor 57 Jahren als erste Kosmonautin ins All geflogen war, dieser Tage die Idee in den Raum gestellt, Wladimir Putin könne auch nach 2024 weiter Präsident bleiben. Und da die Frage - dem äußeren Anschein nach unerwartet - nun einmal im Raum stand, gab der Präsident dem Bitten nach: Ja gut, er könne sich das vorstellen.

Nun ist ein Kreisparteitag der CDU in Sachsen-Anhalt keine Sitzung des russischen Parlaments, und Landeschef Holger Stahlknecht soll auf keinen Fall in eine Reihe mit einem Politiker wie Putin gestellt werden. Eine Parallele indes gibt es: Auch bei der Regionalversammlung der Partei in Salzwedel wurde aus dem Saal die Frage aufgeworfen, ob Stahlknecht als Spitzenkandidat der CDU bei der nächsten Landtagswahl bereit stünde. Und da das Thema nun einmal im Raum stand, wollte der 55-Jährige nicht herumeiern. Er habe, schreibt...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -