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Es läuft an der Küste. Trotz des Sturmtiefs Kirsten setzen die Fähren weiter zu den Ostfriesischen Inseln über, vermeldet die Agentur. Seufzend und mit etwas Wehmut registriert das der einst geneigte Nutzer des Berliner Nahverkehrs. So stoisch wie an der Nordsee läuft es bei der S-Bahn nicht. Ein bisschen Wind, ein bisschen Regen, mehr war es vormittags in der Hauptstadt nicht, sorgten schon für die ersten Unterbrechungen. Dann kamen auch noch polizeiliche Ermittlungen dazu. Eigentlich war es also fast wie immer. Ganz besonders dämlich war allerdings der Versuch, mit dem Taxi den S-Bahn-Schluckauf elegant zu umkurven. Nicht nur wegen des Fahrers, dem noch etwas Nachschulung in der örtlichen Geografie nicht schaden würde, sondern vor allem wegen des irrsinnigen Verkehr. Warum tun sich erwachsene Menschen das an, mit dem Auto ins Zentrum zu fahren? Natürlich war aus dem Taxi im Stau auch die fröhlich wieder fahrende S-Bahn zu sehen. Immerhin freundlich zu bleiben ist gelungen. Und mit mehr stoischer Ruhe sitzt man die Störung auch einfach aus. Spart auch Geld fürs Taxi. nic
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