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Montags kommt der Rasenmäher, so fängt schön die Woche an. Mäht bis Sonntag, macht ein’ rasend, Säge ist am Dienstag dran. Von früh bis spät gekreist, gesägt, bis sich der Säger schlafen legt. Geweckt wird er vom Häckselmann, Mittwoch fängt sein Tagwerk an. Häckselt alles weg, was wächst, bis Donnerstag der nächste flext. Und hämmert, bohrt und lautstark flucht - weil er sein liebstes Lärmzeug sucht. Freitags hat die Ruhe frei, da kommt der Höllenlärm vorbei. Altglas, Abfall, jede Tonne - denn je lauter, desto Wonne. Um sechs ist schon der Spuk vorbei, da schreit noch einer: »Bahne frei!« - mit seinem kleinen Knatterroller macht er die Ohren aller voller, die gerade wieder eingenickt. Wär’ schade drum, denn nun wird’s lustig: Hupen muss man, so ist’s richtig! Die Welt muss wissen, das ist wichtig: Ich tröt’ und lärme, also bin ich. Um sieben sonnabends aus den Federn, durchs Megafon, das kommt auf Rädern. Erschöpft ist nun die ganze Gegend, freut sich auf Sonntagsmittagsruh. Doch die wird schnell hifortgeweht - durchs teuflisch Laubpustegerät. stf
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