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Die einen können es kaum erwarten, hängen am Telefon, hauen in die Tastatur, durchforsten Papiere nach Ausnahmeregelungen, fragen Freunde, Freunde von Freunden und Bekannte. Wägen ab zwischen den Möglichkeiten, welche wohl die beste wäre. Wenn es soweit ist, verschicken sie Fotos, schreiben von Freudentränen. Die anderen sind träge, warten ab, wollen sich nicht vordrängen. Bekommen Post, könnten zugreifen, zögern, ist es wirklich notwendig, muss ich den weiten Weg auf mich nehmen? Reicht es nicht, wenn alle anderen …? Die dritten sorgen sich vor dem Vorgang, vor Folgen, wollen lieber nicht, dann ist es soweit, und sie stellen sich vier Stunden an, um dann doch so schnell wie möglich dran zu sein. Die vierten sind eifrig, klingeln an Wohnungstüren: Wollt Ihr auch, ich kann dies oder jenes empfehlen. Posten Termine auf Twitter, schreiben Rundmails. Die nächsten wehren ab, bringt doch nichts, manche schwadronieren von Eliten, die uns alle bloß gefügig machen wollen, um ihren teuflischen Plan (welchen eigentlich?) umsetzen zu können. Wählen gehen, so wichtig. jot

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