Unten Links

  • Lesedauer: 1 Min.

Es gab einmal einen Generalsekretär, der sprach in Zeiten der atomaren Hochrüstung: Lieber zehnmal verhandeln als einmal schießen. Nun tobt in Europa der Würstchenkrieg, und man möchte ausrufen: Lieber zehnmal grillen als einmal schießen. Es geht um die Frage, zu welchen Bedingungen Fleisch- und Wurstwaren (neben den Atombomben die zweite große Geißel der Menschheit) in Zukunft zwischen der EU und dem abtrünnigen Königreich hin- und hertransportiert werden können. Da es sich um zahlreiche Produkte handelt, die zum Zwecke der besseren Bekömmlichkeit stark erwärmt werden müssen, darf man durchaus von einem heißen Krieg sprechen. Bisherige Scharmützel wie der Wodkakrieg zwischen Russland und der EU, der Gurkenkrieg zwischen Brandenburger Herstellern und der Käsekrieg in Frankreich um den wahren Charakter des Camembert konnten immerhin friedlich beigelegt werden. Was den Würstchenkrieg betrifft - Vegetarier würden das Problem sowieso ganz anders lösen, mit einem weiteren Generalsekretärs-Zitat: Das Teufelszeug muss weg! wh

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.