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Die Hosenfrage ist nach wie vor offen. Warum tragen Menschen auf Campingplätzen kurze Hosen, auch wenn es kalt ist? Ist die Jogginghose die große Coronakrisengewinnlerin? Werden Hochwasserhosen mit dem Klimawandel immer kürzer? Was kann noch alles in die Hose gehen, etwa im Wahlkampf von Armin Laschet? Vor allem aber: Können Shorts zu lang sein? Dies mussten sich die norwegischen Beachhandballerinnen sagen lassen, die bei der Europameisterschaft in eng anliegenden Shorts um die Bronzemedaille kämpften. Die Europäische Handball-Föderation nannte dies »unangemessene Bekleidung« und verhängte Strafen von 150 Euro pro Spielerin. Vorgeschrieben ist, dass Beachhandballerinnen Bikinihöschen zu tragen haben, die an der Seite maximal zehn Zentimeter breit sind. Im Beachvolleyball sind längst Shorts bis fast zum Knie erlaubt, und die Welt geht selbst dann nicht unter, wenn Frauen beim Kunstturnen Anzüge mit langen Hosenbeinen tragen. Noch hat beim Handball offenbar die Höschenfraktion die Hosen an. Aber: »Alles wird vorübergehen«, sangen die Toten Hosen. rst

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