Deshalb brauchen wir öffentlich-rechtliche Pornos

Filmemacherin Paulita Pappel hat zusammen mit Jan Böhmermanns Show »ZDF Magazin Royale« einen Porno produziert

  • Linda Peikert
  • Lesedauer: 1 Min.
Deshalb brauchen wir mehr öffentlich-rechtliche Pornos

Paulita Pappel ist heute in der sexpositiven Szene und der feministischen Pornobranche eine wichtige Akteurin: Sie hat die Amateurporno-Seite »Lustery« und eine Pornoproduktionsfirma aufgebaut, hat selbst als Pornodarstellerin, Regisseurin und Sexarbeiterin gearbeitet und organisiert und kuratiert das Pornofilmfestival Berlin.

Ihr jüngstes Projekt war die Produktion des ersten öffentlich-rechtlichen Pornofilms zusammen mit Jan Böhmermanns Show »ZDF Magazin Royale«.

Das Video ist Teil unseres Formats »Lust und Laune«, dein Beglückungsprogramm rund ums Thema Sex. Dabei sprechen wir alle zwei Wochen über consent, kinky Sex und Dinge, die nicht nur zwischen den Laken passieren. Wir nehmen unterschiedliche Perspektiven ein, tauchen in die Tiefe des Begehrens ein und berichten für euch darüber - links und einfach befriedigend.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
- Anzeige -

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -