- Politik
- ndPodcast
Teller und Rand - Folge 23: Israel droht die Rückwärtsrolle
Krise im Kongo / Außerdem: Interview mit Katharina Konarek
In der aktuellen Folge von Teller und Rand reden Andreas und Rob über die aktuelle Krise im Kongo. Im Interview mit der in Israel lebenden Politikwissenschaftlerin Katharina Konarek sprechen sie über die anstehenden Wahlen, sowie die Gründe des Scheiterns der Regierung Bennet/Lapid.
Das zweit größte afrikanische Land Kongo erlebt erneut eine schwere Krise. Im Osten des Landes wurden laut einem vertraulichen UN-Bericht Soldaten des Kongo, sowie Blauhelmsoldaten von ruandischen Truppen und Rebellengruppen angegriffen. In dieser Teller und Rand-Folge besprechen Andreas und Rob wie es dazu kommen konnte und welche Rolle der Kolonialismus der Europäer dabei spielt.
Im Interview wendet sich Rob zusammen mit dem Interviewgast Katharina Konarek den anstehenden Wahlen in Israel zu. Nach nicht einmal einem Jahr ist die Anti-Netanjahu-Regierung bereits zu Fall gekommen. Dabei wurde gerade von den Europäern große Hoffnung in dieses Bündnis gesetzt. Doch bei einem genaueren Blick muss man feststellen, dass die Einigkeit der Partner dieser Koalition einfach nicht gegeben war. Parteien der religiösen jüdischen Rechten, der Linken, Sozialdemokraten und eine islamistisch-arabische Partei haben sich am Enden in Scharmützeln um kleine aber ideologisch wichtige Details zerstritten. Doch was wird die neue Wahl bringen und haben die Israelis überhaupt noch genug Geduld auf die politische Klasse des Landes?
Die Themen der Folge zum Nachlesen:
Taiwans neuer Normalzustand / China verkündet neue Militärübungen wegen US-Delegation
Benjamin Netanjahu auf der Lauer / Ex-Premier wittert Chancen bei Neuwahlen in Israel
Außerdem:
Podcast-Empfehlung: »Wer redet ist nicht tot« - Folge mit Katharin Tai
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.