Werbung

Teller und Rand - Folge 23: Israel droht die Rückwärtsrolle

Krise im Kongo / Außerdem: Interview mit Katharina Konarek

  • Andreas Krämer und Rob Wessel
  • Lesedauer: 3 Min.
TR23 - Krise im Kongo / Interview mit Katharina Konarek u.a. über die anstehenden Wahlen ins Israel

In der aktuellen Folge von Teller und Rand reden Andreas und Rob über die aktuelle Krise im Kongo. Im Interview mit der in Israel lebenden Politikwissenschaftlerin Katharina Konarek sprechen sie über die anstehenden Wahlen, sowie die Gründe des Scheiterns der Regierung Bennet/Lapid.

Das zweit größte afrikanische Land Kongo erlebt erneut eine schwere Krise. Im Osten des Landes wurden laut einem vertraulichen UN-Bericht Soldaten des Kongo, sowie Blauhelmsoldaten von ruandischen Truppen und Rebellengruppen angegriffen. In dieser Teller und Rand-Folge besprechen Andreas und Rob wie es dazu kommen konnte und welche Rolle der Kolonialismus der Europäer dabei spielt.

Im Interview wendet sich Rob zusammen mit dem Interviewgast Katharina Konarek den anstehenden Wahlen in Israel zu. Nach nicht einmal einem Jahr ist die Anti-Netanjahu-Regierung bereits zu Fall gekommen. Dabei wurde gerade von den Europäern große Hoffnung in dieses Bündnis gesetzt. Doch bei einem genaueren Blick muss man feststellen, dass die Einigkeit der Partner dieser Koalition einfach nicht gegeben war. Parteien der religiösen jüdischen Rechten, der Linken, Sozialdemokraten und eine islamistisch-arabische Partei haben sich am Enden in Scharmützeln um kleine aber ideologisch wichtige Details zerstritten. Doch was wird die neue Wahl bringen und haben die Israelis überhaupt noch genug Geduld auf die politische Klasse des Landes?

Die Themen der Folge zum Nachlesen:

»Die besseren Teufel des Kolonialismus« / Godlove Dzebam über den vernachlässigten Bürgerkrieg in Südwestkamerun und das deutsche Erbe, das zur Übernahme von Verantwortung anmahnt

Taiwans neuer Normalzustand / China verkündet neue Militärübungen wegen US-Delegation

Israel steuert blind in Neuwahlen / Regierungskoalition will das Parlament in Jerusalem auflösen lassen

Benjamin Netanjahu auf der Lauer / Ex-Premier wittert Chancen bei Neuwahlen in Israel

Milliarden für Mordwerkzeug / Die Waffenlieferungen der USA in die Ukraine erreichen mit offensiv einsetzbaren Raketen ein neues Niveau

Außerdem:

Podcast-Empfehlung: »Wer redet ist nicht tot« - Folge mit Katharin Tai

In Taiwan, Life Goes On Under Barrel of China’s Gun / Impact of military drills has been muted after years of threats from Beijing

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.