Unter anderen Umständen - Folge 24: Die revolutionäre Bewegung in Iran

Im Gespräch mit Amina Aziz und Sham Jaff über die landesweiten Proteste und Forderungen

  • Felicia Ewert
  • Lesedauer: 1 Min.
UA24 - Die revolutionäre Bewegung in Iran featuring Amina Aziz und Sham Jaff

Heute spricht Felicia mit den Journalist*innen Sham Jaff und Amina Aziz über die Geschehnisse in Iran. Über die Ermordung der 22-jährigen Kurdin Jina Amini durch die Polizei (Gašt-e eršād) am 13. September, die landesweiten Proteste und Forderungen. Es geht um eine Aufklärung über die Ereignisse, kritische Einordnung, wenn deutsche Medien Mitteilungen des iranischen Regimes unkritisch veröffentlichen. Aber auch die Vereinnahmungen seitens konservativer und rechter Politiker*innen der Bewegung, bei gleichzeitiger Ignoranz über Sexismus und geschlechtsbezogene Gewalt in Deutschland. Antimuslimischer Rassismus ist hierbei die Triebfeder, wenn beschriebene Leute plötzlich mal wieder Frauenrechte für sich entdecken. Doch auch Versuche seitens explizit transfeindlicher Menschen aus Deutschland, queer communities zu spalten, werden besprochen. Den Abschluss des Gesprächs bilden konkrete Forderungen an deutsche Medien, sowie die Deutsche Bundesregierung in Bezug auf Handlungen und Sanktionen.

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -