- ndPodcast
- Europäische Union
Folge 4 - Wie sozial ist die EU?
Der Arzt Gerhard Trabert über soziale Gerechtigkeit und wie man sie auf europäischer Ebene stärken kann
Warum ist es wichtig, dass es die EU gibt? Darauf antwortet in dieser Folge der Sozialmediziner Gerhard Trabert. Er erzählt von seinen Erfahrungen weltweit bezüglich Armut, Bildungs- und Geschlechtergerechtigkeit und warum er als Kandidat der Partei Die Linke für das Europaparlament kandidiert – obwohl er gar kein Parteimitglied ist.
Dabei geht es darum, was er auf EU-Ebene vor hat, warum er Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und Rechtsruck als die zentralen Themen der Europäischen Union sieht und warum er internationale Zusammenarbeit für entscheident und Nationalismus für ein überholtes Konzept hält.
Weiterführende Links zur Folge:
- Gerhard Trabert zu seinem jüngsten Hilfseinsatz in Kenia, zur sozialen Not in Deutschland und warum es ihn ins EU-Parlament zieht
- Signal an Bewegungen: Warum die Linke-Vorsitzenden Carola Rackete und Gerhard Trabert als Kandidaten zur Europawahl vorschlagen
- Den letzten EU-Gipfel des Jahres beherrschte der Ukraine-Streit mit Ungarns Premier Viktor Orbán
- Christian Klemm über rechten Populismus des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz
- Andreas Koristka schreibt in seiner Satirekolumne über Merz »Befürchtung«, keinen Zahnarzt-Termin mehr zu bekommen. Denn er hat die Zustände in deutschen Arztpraxen erlebt
- Linke stellt neuen »Pakt gegen soziale Kälte« vor: Milliardärssteuer soll Sofortmaßnahmen gegen Einsamkeit und Lebensmittelpreisstopp finanzieren
Auf unseren Plattformen könnt ihr jederzeit mehr über die EU erfahren:
www.nd-aktuell.de
www.europa.blog
www.die-zukunft.eu
✊ Unterstütze das »nd« mit einer freiwilligen Zahlung! Wir setzen online auf ein freiwilliges Bezahlmodell, denn jede*r soll sich losgelöst von der finanziellen Situation bei unabhängigen Medien informieren können. Möglich ist das nur mit Eurer Unterstützung! Mehr auf dasnd.de/freiwilligzahlen.
Redaktion: Jürgen Klute und Birthe Berghöfer
Schnitt & Produktion: Florian Brand
Illustration: Stephanie Schoell
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.