Werbung
  • Politik
  • Schwerpunkt »nd.DieWoche«

Vom Streik zur Strategie

Die Gewerkschaften werden stärker – warum dem ein politischer Aufbruch folgen muss

  • Lesedauer: 1 Min.

Seit 116 Tagen schon streiken Recycling-Arbeiter im sächsischen Espenhain, die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hat mit Hunderten Arbeitskämpfen zuletzt Rekorde gebrochen, und im Nah- und Fernverkehr wird gefühlt pausenlos für bessere Arbeitsbedingungen gekämpft.

Nach Jahren der Defensive feiern die Gewerkschaften endlich wieder Erfolge. Ist das der Aufbruch, den Die Linke zumindest für den Osten ausgerufen hat und am Wochenende Anfang März bei einer Konferenz in Leipzig diskutiert? Und warum profitiert ausgerechnet die Partei, die sich als parlamentarischer Arm der Beschäftigten versteht, so wenig von der neuen Streikbewegung?

»nd.DieWoche« vom 2. und 3. März 2024 blickt auf die stärker werdenden Gewerkschaften – und warum dem ein politischer Aufbruch folgen muss.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.