- ndPodcast
- Europäische Union
Folge 8 - Abschied und Neuanfang. Die EU nach der Wahl
Was bedeutet die neue Zusammensetzung des EU-Parlaments für die Arbeit der demokratischen Abgeordneten?
Wenn immer mehr Regierungen innerhalb der EU nach rechts abdriften, wird es auch für das Europäische Parlament (EP) schwieriger, menschen- und grundrechtsorientierte Entscheidungen zu treffen. Gleichzeitig haben sich die Rechten im EU-Parlament nach der Wahl sortiert und sind mit mittlerweile drei Fraktionen vertreten. Was bedeutet die neue Zusammensetzung für die Arbeit der demokratischen Abgeordneten? Jürgen Klute hat Katrin Langensiepen, Europaabgeordnete von den Grünen, gefragt und gibt auch selbst eine Einschätzung ab.
Weiterführende Links:
- In der EU-»Volksvertretung« bilden sich die Fraktionen. Bei The Left bleibt alles beim Alten, um BSW ist es einsam
- Der Angriff der Rechtsextremen auf die EU kommt aus mehreren Richtungen. Ab Juli könnte er eine neue Dimension erreichen
- Mit der Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft will Ungarns Premier Viktor Orbán »Europa wieder großartig machen«
- Die Linke steckt nach der EU-Wahl in der tiefsten Krise seit ihrer Gründung. Wie kommt sie da wieder raus? Ein Interview mit Linke-Vize Lorenz Gösta Beutin.
Auf unseren Plattformen könnt ihr jederzeit mehr über die EU erfahren:
www.nd-aktuell.de
www.europa.blog
www.die-zukunft.eu
✊ Unterstütze das »nd« mit einer freiwilligen Zahlung! Wir setzen online auf ein freiwilliges Bezahlmodell, denn jede*r soll sich losgelöst von der finanziellen Situation bei unabhängigen Medien informieren können. Möglich ist das nur mit Eurer Unterstützung! Mehr auf dasnd.de/freiwilligzahlen.
Redaktion: Jürgen Klute und Birthe Berghöfer
Schnitt & Produktion: Florian Brand
Illustration: Stephanie Schoell
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.