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Dank für gesundes Obst und Gemüse

In Guatemala und El Salvador ist die Freude über die nd-Soliaktion groß

  • Isabell Nordhausen, INKOTA
  • Lesedauer: 2 Min.
Gelbe Auberginen – die Frauen aus dem Projekt freuen sich über die gute Ernte.
Gelbe Auberginen – die Frauen aus dem Projekt freuen sich über die gute Ernte.

Lange gelbe Auberginen, bunte Zwiebeln, Mangos, Papayas und viele weitere Gemüse- und Obstsorten – immer wieder erhält INKOTA schöne Bilder aus Zentralamerika von geernteten Früchten. Die Menschen sind dankbar und stolz auf ihre gute Ernte!

Sandra García Rivera möchte den Leserinnen und Lesern des »nd« persönlich mitteilen, warum die Zusammenarbeit mit INKOTA-Partner UNES so wichtig für sie ist. Sie ist Mitglied einer agrarökologischen Frauengruppe in El Salvador, die vor anderthalb Jahren begonnen hat eigene Gemüsebeete anzulegen.

»Die Arbeit im Projekt hat uns neue Möglichkeiten eröffnet, wir haben viel gelernt. Mir gefällt das vor allem, weil ich nun viel weniger Sachen einkaufen muss. Das spart viel Geld und Zeit. Meine Kinder sind ganz begeistert von unserem neuen Gemüsegarten und freuen sich jedes Mal riesig, wenn wir wieder was ernten. Die ganze Familie macht mit beim Gemüseanbau! Und das Beste ist: So sind wir sicher, dass wir ein natürliches Produkt essen, ganz ohne giftige Pflanzenschutzmittel.

Soliaktion – Teilen macht satt

Die nd.Soliaktion, die wir gemeinsam mit SODI, INKOTA und Weltfriedensdienst durchführen, ermöglicht Menschen, eine lebenswerte Zukunft selbst zu gestalten. In diesem Jahr widmet sich die Solidaritätskampagne Projekten in Südafrika, Simbabwe sowie in El Salvador und Guatemala (Berichte zu allen Projekten hier). Mit Beträgen von 43 bis 240 Euro unterstützen Sie kleinbäuerliche Familien und Gemeinschaften vor Ort, Methoden zur Anpassung an den Klimawandel zu erlernen und mit traditionellem Wissen zu verbinden, um so ein nachhaltiges Auskommen zu schaffen sowie Armut entgegenzuwirken.

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García Rivera weist darauf hin, dass in El Salvador sehr viele Menschen unter Niereninsuffizienz litten, was in Verbindung mit Pestiziden gebracht würde. «Bei unserer eigenen Ernte brauchen wir uns darüber keine Sorgen machen! Vor allem mein neuer Regenwassertank hilft sehr, denn hier in meiner Gemeinde Los Lirios war Wasser immer knapp. Zuvor musste ich immer ganz bis zum Fluss laufen zum Wäschewaschen und um das Wasser nach Hause zu schleppen. Das muss ich jetzt nicht mehr. Das ist wirklich eine große Erleichterung!»

Der Wassertank ist für García Rivera ein tägliches Geschenk: «Ich bin voller Dankbarkeit, dass UNES und INKOTA uns dies ermöglicht haben. Ohne die Spenden von INKOTA und aus der nd-Soliaktion wären wir jetzt nicht an diesem Punkt, hätten unsere Frauengruppe mit den Gemüsegärten nicht gegründet. Danke!» María Isabel García Rivera pflichtet ihr bei: «Mit Ihrer Spende für die nd-Soliaktion haben Sie ermöglicht, dass INKOTA-Partner UNES in El Salvador die agrarökologische Frauengruppe auch 2025 weiter unterstützt. Herzlichen Dank dafür!

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