Lassen »Dämonen« Bush konvertieren?

Der US-Präsident denkt angeblich über einen Wechsel zum Katholizismus nach

US-Präsident George W. Bush hat seinen Italien-Besuch am Freitag mit einer Privataudienz bei Papst Benedikt XVI. abgeschlossen.

Rom (AFP/dpa/ND). Der 81-jährige Papst empfing den Staatschef mit außergewöhnlichen Ehren, die nur wenigen Gästen zuteil werden. Die beiden Männer sprachen eine halbe Stunde unter vier Augen miteinander, bevor sie einen Spaziergang in den Gärten des Vatikans unternahmen. Der Vatikan teilte nach der Unterredung mit, der Papst habe Bush für sein »Engagement für die moralischen Grundwerte« gedankt.

Anders als bei gewöhnlichen Privataudienzen empfing Benedikt XVI. Bush im Johannesturm. Während ihres Vier-Augen-Gespräches hätten die beiden die großen Themen der internationalen Politik besprochen, hieß es in der Erklärung des Vatikan.

Dabei sei es um die Beziehungen zwischen Europa und den USA, den Nahen Osten, die Globalisierung, die Lebensmittelkrise sowie den Welthandel gegangen, hieß es. Der Papst habe Bush erneut für den herzlichen Empfang bei seiner USA-Reise im Frühjahr gedankt.

Italienische Zeitungen hatten vor der Bush-Audie...


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