• Politik
  • Deutscher Agenteneinsatz im Irak-Krieg

»BK und AA muss befasst werden.«

Die Bundesregierung hat am 20. Februar 2006 dem Parlamentarischen Kontrollgremium des Deutschen Bundestages den abschließenden Bericht zu Vorgängen im Zusammenhang mit dem Irak-Krieg und der Bekämpfung des internationalen Terrorismus vorgelegt. Allzu viele Verdachtsmomente blieben. Also setzte man den »BND-Untersuchungsausschuss« ein.

Der Name war bislang irreführend. Denn nur ganz am Rande spielte der Bundesnachrichtendienst eine Rolle bei den Nachforschungen der Parlamentarier. Das ändert sich nun. Nach allerlei »nassen Sachen« (Entführungen, Foltereien und ähnliches), die US-amerikanische Dienste und beihelfende deutsche Dienststellen zu verantworten haben, kommen nun wirkliche BND-Aktionen zum Aufruf.

Am heutigen Donnerstag sind zwei Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes als Zeugen vorgeladen, die die Stellung in Bagdad hielten, als die USA zum finalen Sturm auf das Saddam-Regi...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.