Stehen, fahren, gehen
Die zwölfte IAAF Leichtathletik WM steht an, und schon jetzt ist es kaum noch möglich, mit dem Auto in die Innenstadt zu gelangen.
Während die Ebertstraße im Bereich des Pariser Platzes bereits seit dem 6. August gesperrt ist, wird die Straße Unter den Linden ab 15. August nicht mehr befahrbar sein. Grund dafür sind die Marathon- und Geher-Wettbewerbe. Diese finden am 15./16. August sowie vom 21. bis 23. August statt. Der Bereich rund um die Marathonstrecke wird weitestgehend abgesperrt. So sollte der Innenstadtbereich weiträumig umfahren oder das Auto ganz stehen gelassen werden, rät die Verkehrsnachrichtenagentur Berlin.
Für WM-Gäste gilt der Hinweis, dass es keine Besucherparkplätze im Bereich des Olympiastadions geben wird. Parkmöglichkeiten für Pkw und Busse sind auf dem Gebiet der Messe am Funkturm vorhanden. Anstatt mit dem Auto gibt es eine Vielzahl anderer Möglichkeiten zum Erreichen des Olympiastadions, die von der Senatsverwaltung besonders gefördert werden.
So soll es durch den erweiterten Fahrplan der S-Bahn eine bequeme Variante der Beförderung zum Olympiastadion geben. Denn bereits seit gestern fahren die Linien S 5, S 7, S 75 und S 9 diese Station im 20-Minuten-Takt an. Die Linien S 1, S 41, S 42 und S 75 fahren in den Nächten vom 16./17. August bis 20./21. August ebenfalls im 20-Minuten-Takt, um den Gästen eine verlängerte Abreisemöglichkeit bieten zu können. Die U 2 wird an den Tagen der Marathon- und Geher-Wettbewerbe im 5-Minuten-Takt fahren. Zu beachten ist, dass es an Bahnhöfen zu zeitweiligen Sperrungen wegen Überfüllung kommen kann.
Zusätzlich wird eine weitere Haltestelle für die Buslinien X 34 und X 49 zur Zeit der WM eingerichtet. Diese liegt in der Flatowallee und kann zwischen 10 und 22 Uhr genutzt werden.
Radfahrer erreichen das Olympiastadion über die ausgeschilderten Gatow-Radroute RR2 und die Spandau-Route RR3 sowie über die Fernradroute R1 »Europaradweg«.
Des Weiteren werden drei Taxihalteplätze im Bereich des Olympiastadions eingerichtet. Und zwar in der Olympischen Straße, Passenheimer Straße und Flatowallee/Jesse-Owens-Allee.
www.verkehrsnachrichtenagentur-berlin.de
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
