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Ein Thüringer
Zeca Schall / Der Thüringer CDU-Wahlkämpfer ist Ziel rassistischer Angriffe durch die NPD
Am Mittwoch standen sie vor seinem Wohnhaus: Eine Gruppe Nazis von der NPD, angeführt vom eigens aus Berlin angereisten Parteichef Udo Voigt, versammelte sich ein paar Meter von Zeca Schalls Wohnung entfernt, um ihm deutlich zu machen, dass vermeintliche Ausländer nach ihrer Meinung in Deutschland nichts zu suchen haben. Mitten in der thüringischen Stadt Hildburghausen entfalteten die Rechtsextremisten, etwas abgedrängt von der Polizei, eine wüste Polemik, die sich hinter zynischen Formulierungen verschanzt: Man wolle Zeca Schall »zur Heimreise animieren«.
Heimat, das ist für den 45-Jährigen seit gut zwei Jahrzehnten Hildburghausen. 1988 kam er aus Ang...
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