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Für die Freiheit des Denkens
In Hamburg arbeitet die Logistikzentrale des deutschen Go-Spiels
Die Schlümpfe tragen weiße oder schwarze Monturen und Helme. Manche schauen cool, andere ballen die Fäuste. Unversehens schwingt sich von außen noch ein kleiner Mann in die Arena und verstärkt die Schwarzen. Und nun machen die Weißen lange Gesichter, weil sie merken, dass sie unweigerlich eingekesselt werden. Während die anderen feixen.
Ein frecher Comic über einen Zwergenaufstand. Und doch viel mehr: Die Keilerei der Wichtel bildet in Wahrheit einen typischen Schlagabtausch im Go ab. Dabei versuchen die Gegner, möglichst große Territorien abzustecken und feindliche Truppenteile gefangen zu nehmen. Vielleicht ist Go schon vor 4000 Jahren in China entstanden, trotzdem ist das strategische Spiel derart frisch geblieben, dass ihm der Sprung sogar in die Bildersprache der Popkultur geglückt ist.
»Level Up!« heißt die koreanische Edition, die Diagramme und Cartoons kombiniert, um Kinder an Go heranzuführen. Die großformatigen Bände gehören ...
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