Der Traum vom Staat

Als Israels Premier Netanjahu gestern in London vorsprach, um sich Rückendeckung für seinen Nahostfahrplan zu holen, lag dort bereits ein palästinensischer auf dem Tisch, abgedruckt am selben Tage in der »Times« – mit dem Kerngedanken, jetzt an den Aufbau eines de-facto-Staates Palästina zu gehen. Ein kühner, ja trotziger Plan, völkerrechtlich legitim, moralisch gerechtfertigt sowieso. Aber auch klug, realistisch?

Sicher, ...


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