Ein Drittel Klassenerhalt
Die Ziele vom 1. FC Union Berlin ändern sich trotz Erfolgsserie nicht
Im Fußball ist häufig von der Körpersprache die Rede. Beim Zweitligisten 1. FC Union Berlin war in dieser Beziehung Torsten Mattuschka am Freitagabend beim Auswärtsspiel in Koblenz ein richtiges Plappermaul.
Während viele seiner Mannschaftskollegen vor allem in der ersten Hälfte große Defensivprobleme hatten, rannte, kämpfte und spielte der Mittelfeldspieler wie aufgezogen. Und nicht zufällig erzielte der 28-Jährige das Berliner Tor zum 1:1-Endstand. »Er war immer anspielbar, konstruktiv und ballsicher. Er war aus unserer Sicht schon der Spieler des Spiels«, lobte Unions Trainer Uwe Neuhaus den halben Matchwinner.
Noch vor wenigen Wochen hatten viele den seit Sommer 2005 in Köpenick kickenden Mittelfeldspieler abgeschrieben. Mattuschka galt für vermeintliche Experten als zu langsam. Zudem schien der ...
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