Hygienische Trockentoiletten für Afrika

Die sanitäre Situation und der Zugang zu sauberem Wasser sind in Afrika immer noch unzureichend. Eine Vielzahl von Krankheiten wird dadurch verursacht. Dabei existieren nachhaltige Lösungen, die die Gesundheit vor allem von Kindern stärken.

Obwohl die Wasser- und Sanitärversorgung in den meisten Entwicklungsländern ausgebaut wurde, ist der Versorgungsgrad immer noch unzureichend. Zwar ist dieser Bereich für eine nachhaltige Entwicklung unabdingbar, aber insbesondere bei dem Punkt »Sanitärversorgung« sind Berührungsängste und fehlender politischer Wille die bestimmenden Elemente.

Trotz einiger Anstrengungen ist im Afrika südlich der Sahara der Anteil der Bevölkerung mit unzureichender sanitärer Versorgung im Vergleich zu anderen Entwicklungsländern nur relativ gering auf 51 Prozent gesunken. Die Hälfte der Bevölkerung muss entweder in den »Busch« gehen oder besitzt lediglich unhygienische Toiletten. Vor allem Bewohner in den ländlichen Gebieten und den städtischen Randgebieten leiden unter mangelhaft ausgestatteten Sanitäreinrichtungen. Das führt dazu, dass Krankheitskeime in Trink- und Badewasser gelangen und häufig schwere Infektionskrankheiten wie Cholera, Diarrhöe und ...