Spurensuche hinter dicken Mauern
Rund 30 ehemalige Klöster mit sehr verschiedener Nutzung gibt es in Mecklenburg-Vorpommern
Vielfach großartig restauriert und vielfältig genutzt sind Klöster einer der bedeutendsten, aber auch unbekanntesten Schätze Mecklenburg-Vorpommerns.
Mal bei Mondlicht, mal im Schnee, mal romantisch, mal eher mystisch – wohl jeder hat sie schon einmal gesehen: Die imposante Backsteinruine des Klosters Eldena bei Greifswald war ein Lieblingsmotiv des Malers Caspar David Friedrich und wurde durch ihn zum Inbegriff der Romantik. Heute eine fabelhafte Kulisse für Jazz-Abende und hochkarätige Konzerte: Zum Zeitpunkt der Recherche etwa stand gerade eine Pink-Floyd-Show ins Haus.
Auch Kloster Dargun ist eine bemerkenswerte Ruine. 1172 ebenfalls von Zisterziensern gegründet, wurde das Kloster nach der Reformation zu einem Jagdschloss umgebaut. Im Mai 1945 versank die dreigeschossige Vierflügelanlage durch Brandstiftung in Schutt und Asche. Heute ist die Schlossruine sorgsam gesichert, die Schlosskirche bereits zur Hälfte saniert. Ein imp...
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