Erwartungsvoll auf die Planche
Bei den WM in Antalya wollen die deutschen Fechter ab heute ihre Erfolgsserie fortsetzen
Freie Tage am Strand? Darauf kann Britta Heidemann verzichten. Heute beginnen die Fecht-Weltmeisterschaften in Antalya, doch anders als ihre Teamkollegen reist die Degen-Olympiasiegerin von Peking erst morgen an: Statt bei 30 Grad an der türkischen Mittelmeerküste zu braten, schwitzt die Leverkusenerin lieber noch ein wenig in der heimischen Trainingshalle. Ein neuer Modus macht es möglich.
Bei den Titelkämpfen im Antalya Expo Center werden an den ersten drei Tagen bis zum Wochenende zunächst nur Qualifikationswettkämpfe ausgetragen. Nur ein Kampf, um unter die letzten 64 zu kommen, dann drei Tage Pause. Alle weiteren sechs Runden bis zur Medaillenvergabe finden danach an einem Tag statt. Britta Heidemann und andere deutsche Favoriten wie Florett-Olympiasieger Benjamin Kleibrink (Tauberbischofsheim) und Titelverteidiger Peter Joppich (Koblenz) erhielten ein Freilos und greifen erst am Sonnabend in die WM ein. Grund genug für Heidemann ...
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