»Eiserne« können Filmstars werden
Dreharbeiten bei Union am 19. Oktober
(ND-Obuchoff). Das Stadion des 1. FC Union »An der Alten Försterei« wird am 19. Oktober zur Filmkulisse. Tom Tykwer, Regisseur solch bekannter Filme wie »Lola rennt« oder »Das Parfüm«, ist begeistert von der Atmosphäre im Köpenicker Stadion. Da in seinem neuesten Projekt – Titel »Drei« – einer der Filmhelden ein Union-Fan ist, muss natürlich auch in der Heimstätte der Eisernen gedreht werden. Das nächste Spiel gegen die Spielvereinigung Greuther Fürth soll dafür die authentische Kulisse liefern.
Neben den Tausenden Zuschauern, die sozusagen den dokumentarischen Rahmen darstellen, sucht das Filmteam noch viele Komparsen, die auch nach der Begegnung mitspielen möchten. Die Dreharbeiten ziehen sich die ganze Nacht bis morgens hin. Gedreht wird gemeinsam mit den drei Hauptdarstellern Sophie Rois, Devid Striesow und Sebastian Schipper.
Extra umziehen müssen sich die Laiendarsteller nicht – ihre Union-Fankleidung genügt vollauf. Natürlich gibt es auch ein kleines Honorar. Für die geplanten zehneinhalb Stunden beträgt die Gage 55 Euro. Jede Überstunde wird mit fünf Euro vergütet und für jede Nachtstunde (ab 22 Uhr) gibt es eine Pauschale von zehn Euro. Wer sich also in einem Filmwerk verewigen möchte, kann sich mit ein, zwei Fotos über E-Mail-Adresse: union@filmgesichter.de melden.
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.