Flensburg-Handewitt-Pleite in Lübbecke

Handballfrauen des Thüringer HC deklassieren den Buxtehuder SV

Alibi-Handball, desaströse Leistung, fehlende Leidenschaft: Nach der überraschenden 28:31-Pleite am 6. Spieltag der Handball-Bundesliga der Männer beim TuS N-Lübbecke bekamen die Spieler der SG Flensburg-Handewitt die Wut ihres Managers zu spüren. »Das war eine desaströse Leistung«, empörte sich Holger Kaiser. »Die Abwehr muss stabiler stehen und im Angriff darf man keinen Alibi- Handball zeigen, wenn man in Lübbecke gewinnen will. Im Angriff habe ich Herz und Leidenschaft vermisst und in der Deckung muss man aggressiver in die Zweikämpfe gehen.« Nach fünf Siegen gaben die Norddeutschen die ersten Punkte dieser Saison ab.

Mit weißer Weste war Flensburg am Sonnabend in Ostwestfalen angetreten, als erniedrigtes Team trat es die Heimreise an. Vor 2500 Zuschauern hatten die Gäste vor allem mit dem eifrigen Rückraumspieler Michal Jurecki Probleme, der neun Treffer erzielte. Lars Christiansen traf auch neunmal, verpasste für blasse Flensburg...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -