Klares Bekenntnis

Den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan, das Verbot aller Waffenlieferungen und die Bereitstellung von zivilen Arbeitsplätzen für Bundeswehrangehörige sind die Kernforderungen eines Aufrufes, den der DGB-Fulda am vergangenen Mittwoch veröffentlicht hat. Den Text haben Gewerkschafter verfasst, die sich über das nationale Brimborium ärgerten, das die Beerdigung eines jungen Mannes aus Fulda begleitete, der in der letzten Woche an den Spätfolgen eines Selbstmordattentats in Afghanistan starb, wo er als Bundeswehrsoldat eingesetzt war. In den Reden und auf der Kondolenzseite war viel vom Sterben für das Vaterland schwadroniert worden.

Da...


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