Es lebe das langweilige Buch
Letzte Skizzen von der Frankfurter Buchmesse: Messefläche, Oberfläche, Europas Erinnern
Klaus Wagenbach gibt in seinem Verlag die berühmten roten Bände heraus, und er trug auf der Messe rote Socken … Kathrin Schmidt hatte … und in dem Moment, als Roger Willemsen ... nein, wenn man erst damit anfängt, hört dieser alles und jeden verseichtende Impressionismus nicht auf. Messefläche fasst viel Oberfläche. Ein Ende erst mit dem letzten Messegong. Der ist nun auch schon wieder zwei Tage verklungen. Vieles andere ebenfalls. Nun letzte Skizzen. Dazu jeweils der letzte Satz aus einem neuen Buch – als Hinterherwurf des Erinnerns an diese 61. Frankfurter.
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Sang nicht eben jemand auf dem Erdenstern – nicht das Schweigen ist das Letzte.
(So endet »Alfred Matusche.
Dramen«)
Aber mitunter ist Schweigen das Wohltuende. Die Buchmesse war laut – und in diesem Jahr doch merkwürdig still. Sie war eher Aufenthalt als rasender Vorbeizug. Die Geschäfte gingen – den Flaneuren zum Glück aus dem Weg. Die Messe-Gäng...
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