Kaffee und Kuchen in der Moschee
Die Entwicklung rund um die Khadija-Moschee in Pankow löst Erleichterung aus
»Gelobt sei Gott, die Lage hat sich beruhigt«, sagt Isa Musa, Diener der Khadija-Moschee. Er klingt erleichtert.
Von der gewonnenen Normalität können sich Interessierte am 22. Oktober um 16 Uhr überzeugen: Die Khadija-Moschee im Berliner Ortsteil Heinersdorf, Bezirk Pankow, lädt – initiiert von der Initiative »Wir sind Pankow: tolerant und weltoffen« – zum Besuch. Imam Abdul Basit Tariq wird durch die Moschee führen und über die Arbeit und die religiösen Hintergründe der Ahmadiyya-Gemeinde berichten. Bei Kaffee und Kuchen wird über das Leben von Muslimen in Deutschland und Berlin gesprochen; auch islamfeindliche Ressentiments werden besprochen.
Vor einem guten Jahr wurde die Moschee der Ahmadiyya-Gemeinde in Heinersdorf eröffnet. Ein Großteil der gut sechstausend Einwohner wandte sich gegen die Planung und Einweihung der kleinen Moschee. Mit lautstarken Protesten und wütenden Demonstrationen versuchten die Einheimischen, die ...
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